MARISKEN – Nach der OP

Marisken nach Enddarmoperationen: 
Hierbei handelt es sich um Reizmarisken, die in einer Wundecke nach Enddarmoperationen durch überschießende Reaktionen oder Körperabwehr entstehen und nach dem Eingriff noch monatelang unangenehm und störend sein können.

Regelmäßige Enddarmduschen, Kamillosan-Sitzbäder, Desinfektionen mit Wasserstoffperoxid 3 % und Hautschutz mittels Zinksalbe können beim Abklingen von gereizten Analwunden und Reizmarisken helfen und ihre Rückbildung fördern. Manchmal ist eine operative Mariskenrevision Monate nach dem Ersteingriff notwendig, um die störende „Überhaut“ zu entfernen. Die Heilung ist nach solchen Zweiteingriffen aber in der Regel viel besser als nach einem größeren Analeingriff, z.B. nach einer Hämorriden-OP, welche der Auslöser einer sekundären Mariskenbildung sein kann.

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